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Hier erfahren Sie mehr über den hoch wirksamen Hanfextrakt!
Über Jahrtausende wurden ihre Fasern zur Produktion von Segeln und Seilen verwendet. Im Alten China zeigen archäologische Funde, dass Hanf mindestens seit 4700 Jahren zu medizinischen Zwecken eingesetzt wurde. In Europa entdeckte man die Heilwirkungen der Pflanze recht spät. Kräuterbücher aus Klöstern erwähnen Hanf als Heilpflanze gegen Rheuma und Atemwegserkrankungen. Erst etwa ab dem Jahr 1600. Im 19. Jahrhundert setzte man Hanf, beziehungsweise aus der Pflanze gewonnene Substanzen, gegen Schlafstörungen, Migräne, Neuralgien und Epilepsie ein.
Dann wurden sie von synthetischen Pharmazeutika wie Aspirin verdrängt. Insgesamt existierten bis Anfang des 20. Jahrhunderts rund 100 Medikamente auf der Basis der verschiedenen Hanfwirkstoffe in Europa.
In den letzten Jahren erlebt Hanf jedoch ein Revival auf vielen Gebieten. Für die Lebensmittelindustrie sind besonders Hanföl, Hanfmehl und Hanfprotein interessant.
Bis in die 1940er Jahre hinein war die chemische Zusammensetzung der Hanfpflanze weitgehend unbekannt. Anwender nutzen lediglich die Gesamtwirkung. Diese trat beim Rauchen von Pflanzenbestandteilen oder der Einnahme von Medikamenten auf Hanfbasis ein.
In der Cannabispflanze sind über 480 Wirkstoffe enthalten. Dabei treten etwa 80 von ihnen nur in Cannabis auf. Diese werden daher als Cannabinoide bezeichnet.
Die bekanntesten unter ihnen sind THC und CBD. THC ist die Substanz, die “high” macht. Das psychoaktive Cannabinoid kann beim Anwender diverse Zustände auslösen. Sie reichen von Euphorie über Entspannung bis hin zu Müdigkeit und einer Steigerung des Appetits.
Darüber hinaus wirkt THC schmerzlindernd. Der Besitz und Verkauf von THC-haltigen Produkten ist nach wie vor illegal, wenn der Gehalt der psychoaktiven Substanz 0,2 % übersteigt. Mittlerweile hat jedoch insoweit ein Umdenken stattgefunden. THC ist unter gewissen Bedingungen zu medizinischen Zwecken legal. Es muss jedoch von einem Arzt verordnet werden.
Inmitten all der Diskussionen um die psychoaktiven Substanzen in THC wurde eines lange übersehen. Mit CBD steht ein weiteres Cannabinoid zur Verfügung. Eines das nicht psychoaktiv ist aber ebenfalls ein erhebliches medizinisches Potenzial besitzt.
In den USA wurde Cannabidiol das erste Mal im Jahr 1940 von einer Gruppe von Chemikern von der Universität Illinois extrahiert. Allerdings stuften die Wissenschaftler CBD als giftig ein. Erst ein knappes Vierteljahrhundert später ermittelte ein Forscher in Jerusalem die exakte chemische Zusammensetzung von Cannabidiol. Zehn Jahre später dann der erste medizinische Durchbruch: Eine brasilianische Gruppe von Wissenschaftlern wies nach, dass sich Epilepsie-Symptome bei Tieren unter der Einnahme von Cannabidiol verbesserten. Eine übertragene Versuchsreihe auf den Menschen zeigte ebenfalls Erfolge.
Zudem erfreut sich Cannabidiol aufgrund vieler positiver Erfahrungsberichte im medizinischen Bereich einer stetig wachsenden Beliebtheit. Cannabidiol ist gut verträglich und sehr sicher. Störende Wirkungen bleiben aus. Daher eignen sich Tropfen auch sehr gut im Rahmen einer Selbstmedikation um eine schulmedizinische Behandlung zu ergänzen:
2012 wurde eine Studie im Journal of Experimental Medicine veröffentlicht. In deren Verlauf hat sich herausgestellt, dass Cannabidiol bei Nagetieren chronische Entzündungen und neuropathische Schmerzen merklich gelindert hat. 2007 hatte eine kanadische Studie die Wirksamkeit von Mundspray mit Cannabidiol bei MS-Patienten mit neuropathischen Schmerzen bestätigt.
Cannabidiol kann laut wissenschaftlichen Studien anti-psychotische Effekte hervorbringen. In klinischen Versuchen hat sich CBD zudem bei Patienten bewährt, die unter Schizophrenie leiden.
Eine Forschergruppe führte eine Studie mit 24 Patienten durch. Die Testpersonen liiten unter sozialen Ängsten. Bevor sie eine öffentliche Rede halten mussten, erhielt die eine Hälfte der Gruppe ein Placebo. Die andere Hälfte Cannabidiol. Die Placebogruppe litt deutliche mehr unter Ängsten und einem allgemeinen Unwohlsein. 2011 folgte eine doppelblinde Studie. Auch hier verbesserte die Gabe von Cannabidiol nachweislich die Angstsymptome.
Gemäß einer 2013 veröffentlichten Studie im
Journal of Clinical Pharmacology wirkt Cannabidiol schützend gegen Gefäßschäden. Diese können durch zu hohen Blutzucker oder Entzündungen verursacht werden.
Bereits 2006 fand eine Studie an Mäusen heraus, dass die Behandlung mit Cannabidiol das Diabetes-Risiko signifikant senken kann. Genauer gesagt um 86 Prozent.
Verschiedene Studien an Brustkrebs-Patientinnen geben Anlass zu Hoffnung. Die Gabe von CBD hat das Wachstum von Krebszellen in vielen Fällen verlangsamt. Dasselbe wird für Darm-und Lungenkrebs vermutet. Cannabidiol kann daher eine schulmedizinische Krebstherapie hervorragend unterstützen.
mehr zu CBD bei Krebs lesen Sie hier: https://cbd-blog.at/cbd-bei-krebs/
2012 wurde im Journal of Pharmacology eine Studie an Ratten publiziert. Die Tiere zeigten weniger Übelkeitssymptome oder gar ein Abklingen der Übelkeit unter der Gabe von Cannabidiol. In niedrigen Dosen unterdrückt Cannabidiol zudem Erbrechen.
Es gibt mehrere Studien zur Behandlung von Epilepsie und anderen neurologischen Erkrankungen. 2014 führte die renommierte Stanford University eine Studie mit epileptischen Kindern durch. Bei 84 Prozent der Kinder reduzierten sich die Anfälle nach der CBD-Gabe um über 80 Prozent. Einige wenige wurden dadurch sogar komplett anfallsfrei.
Gegen die chronischen neuromuskulären Schmerzen bei Fibromyalgie nahmen 56 Patienten bei einer im Jahr 2011 durchgeführten Studie CBD ein. Es zeigte sich dabei eine deutliche Verringerung der Symptome und ein bemerkenswerter Rückgang der Schmerzen. Mehr zu CBD bei Fibromylagie lesen Sie hier (klick)
Eine Veröffentlichung im Journal of Clinical Investigation und National Institute of Health thematisierte die Verwendung von CBD bei Problemhaut. Bei Akne senkt CBD die Synthese von Lipiden. Dadurch nahm der Fettgehalt der Haut deutlich ab.
In einer Studie wurden Raucher gebeten, bei Lust auf eine Zigarette stattdessen Cannabidiol zu inhalieren. Der Zigarettenkonsum ging danach um über 40 % zurück.
Daneben kann Cannabidiol bei kleineren und größeren Alltagsbeschwerden angewendet werden. Die Einnahme selbst ist mit keinen Risiken verbunden. Cannabidiol sollte daher in keiner Hausapotheke fehlen. Entdecken Sie die verschiedenen CBD-Produkte und erfahren Sie mehr über das breite Wirkungsspektrum von CBD auf unserem Blog